Allgemeine Geschichte der thierischen und mineralischen Gifte
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This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1811 Excerpt: ...Ich führe also hier nur die Gifte aus Spießglanz, Arsenik, Quecksilber, Kupfer, Silber und Gold.auf. «. Spießglanzgifte. Wenn auch der Spießglanz in vielen seiner Zuverei, tungen dem Federvieh, Schweinen, wiederkäuenden Thi« ren), auch Pferden 5) und selbst Hunden, auch bloß Husserlich in den meisten seiner Zubereitungen Menschen unschädlich ist, so ist er doch fleischfressenden Thieren ein Gift e). Er ist es aber jenen so wohl, als dem Men, schen «) unter verschiedenen Gestalten, und äußert dieses bei dem innerlichen Gebrauche, durch unmäßiges Erbrechen, u»-,aufhaltbare Bauchflüsse, Bangigkeit, die un erträglichsten Schmerzen, in allen Theilen des Unter, leibee n), Zittern und Zuckungen in den Gliedern, bren nende Schmerze», die gewaltsamsten Krämpfe, Aufblä, hen, Entzündung und Brand im Magen?). Man hat auch Verlust des Gehörs?), des Gesichts 2'), ver Stimme ), des Verstandes ), grausame Schmerzen in den Gliedern, die sich zuletzt mit dem kalten Brande wirken, als Stuhlgang »-), so sah doch Falconer-') Hunde/ denen man ihn zu lange im Saufen liegen ließ, davon an den hintern Beinen lahm werden. Ein Mnn, der ihn statt Eisenfeile genommen hatte, bekam davon einen schmerzhaften Durchfall «); acht Grane davon erregten bei einem andern Bauchgrimmen/ Zuckun» gen und unmäßigen Bauchfluß 5); einem Schiffehauptt mann t) kostete der Gebrauch desseldigen sein Leben. Geschichte. Der Schiffühauptmann Bremer bekam im Crndttt tzßNat des Jahre 1710 von einem Wundarzte/ den er w« gen Kopfschmerzen um Räch gefragt hatte, ein rechliches Pulver, einen wahren Spießqlanziafran; er erbrach sich davon zweimal, f...
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