Background
Julius Wagner-Jauregg was born Julius Wagner on 7 March 1857 in Wels, Upper Austria. he was the son of Adolph Johann Wagner and Ludovika Jauernigg Ranzoni.
(lulius Wagner-Jauregg hatte in seinem letzten Lebensjahr ...)
lulius Wagner-Jauregg hatte in seinem letzten Lebensjahr manclhe Mußestunde dazu benützt, in zwangloser Form Erinnerungen aus seinem Leben aufzuzeichnen. Von häufigen Bronchitiden und Herz- beschwerden geplagt, fand der Alternde in der Versenkung in die Fülle eines überreichen Lebens jene Freude und Entspannung, die ihm ein geselliger Verkehr nicht mehr zu bieten vermochte. Diese Aufzeichnungen waren aber Selbstzweck; an ihre Veröffentlichung dachte Wagner.Jauregg nicht, und nur seiner Familie und einem engeren Kreis von Fachgenossen sollten diese Blätter einmal zu- gänglich gemacht werden. Durch einen Zufall gelangte das Manuskript vor wenigen Jahren in meine Hände. Da ich den Eindruck gewann, daß sein Inhalt allgemeineres Interesse beanspruchen darf, wandte ich mich an Professor Dr. Theodor Wagner-Jauregg, den Sohn des großen Arztes, mit der Frage, ob es nicht doch möglich sei, diese Blätter in geeigneter Form zu veröffentlichen. Ich erhielt seine Zustimmung und man wird verstehen, mit welcher Freude ich mich dieser Aufgabe .unterzog. Bei der Ausarbeitung unterstützte mich Frau Dr. Marlene lantsch, und ieh habe sie deshalb eingeladen, mit mir zusammen als Heraus- geber zu zeichnen. Es war nicht möglich, das Manuskript vollkommen unverändert zu lassen. Es galt zunächst die Tatsache zu respektieren, daß Wagner- Jauregg selbst nicht an eine Veröffentlichung gedacht hatte und daß daher die Drucklegung mancher Stellen sicherlich nicht in seinem Sinne gewesen wäre. Anderseits fühlte ich mich als Medikohistoriker verpflichtet, möglichst wenig von dem mir anvertrauten kostbaren Gut von der Publikation auszuschließen.
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(1941. 8°. Mit einem Vorwort von Theodor Wagner-Jauregg, S...)
1941. 8°. Mit einem Vorwort von Theodor Wagner-Jauregg, Sohn des Autors. 85 S., 1 Bl. Mit 1 Porträtfrontispiz. Orig.-Kart. mit Orig.Schutzumschlag. - Über: 1. Die artgemäße Lebensdauer. 2. Die individuelle Lebenserwartung. 3. Die Lehre von der Erblichkeit. 4. Altern und Langlebigkeit. 5. Ist eine namhafte Überschreitung der artgemäßen Lebensdauer als Ausnahme denkbar? 6. Einfluß von Reife oder Überreife der Erzeuger auf die Lebensdauer der Kinderfolgen. 7. Inzucht und Lebensdauer. 8. Ist eine Lebensverlängerung durch menschliche Tätigkeit zu erzielen?
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neurologist pathologist psychiatrist
Julius Wagner-Jauregg was born Julius Wagner on 7 March 1857 in Wels, Upper Austria. he was the son of Adolph Johann Wagner and Ludovika Jauernigg Ranzoni.
He was educated at the University of Vienna, receiving his M. D. in 1881 and remaining to teach psychiatry.
From 1883 to 1886 he was professor of psychiatry and neurology at the University of Graz, and then returned to the University of Vienna, where he became full professor of psychiatry and neurology in 1902.
In 1887 he discovered, accidentally, that a victim of syphilitic dementia exhibited marked mental improvement after an attack of malaria, and in 1917 he introduced the treatment for paresis by infecting the patient with malaria.
He also was director of the psychiatric clinic, and for several years was director of the insane asylum at Troppau, in addition to his duties at the University.
(lulius Wagner-Jauregg hatte in seinem letzten Lebensjahr ...)
(1941. 8°. Mit einem Vorwort von Theodor Wagner-Jauregg, S...)