Background
Ritter, Gerhard Albert was born on March 29, 1929 in Berlin. Son of Wilhelm Erich Albert and Martha Ida (Wietasch) Ritter.
(Der Sozialstaat bildet seit mehr als zwei Jahrzehnten in ...)
Der Sozialstaat bildet seit mehr als zwei Jahrzehnten in Deutschland wie auch in anderen Industrieländern einen zentralen Gegenstand der öffentlichen Diskussion. Man spricht vom notwendigen Umbau, von der Krise, ja vom Ende des Sozialstaates, der - so wird vielfach argumentiert - eine schwere Hypothek des Wirtschaftsstandorts Deutschland darstelle, die die internatio nale Wettbewerbsfähigkeit in einer Zeit der Globalisierung entscheidend schwäche. Die vorliegende Studie behandelt die Geschichte des deutschen SOzlalstaa tes. Indem sie die Prägung des heutigen deutschen Sozialstaates durch seine Geschichte herausarbeitet, will sie auch einen Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion über dessen Reform leisten. Diese muß meiner Meinung nach ein neues Gleichgewicht zwischen einer gestärkten Eigenverantwortung der Bürger, der Hilfe durch untere gesellschaftliche Einheiten, die im Einklang mit dem Prinzip der Subsidiarität aktiviert werden sollten, und der gesamtge sellschaftlichen Solidarität suchen. Dabei kommt einer am Gemeinwohl aus gerichteten und die Zukunft gestaltenden Politik eine wichtige Rolle zu. Sie darf sich nicht nur vom Parallelogramm der ökonomischen und sozialen Kräfte bestimmen lassen oder die bestehenden sozialen Institutionen lediglich verwalten. Von der Gestaltungskraft der Politik wird es wesentlich abhängen, ob die Integration der Gesellschaft weiter funktioniert, unsere pluralistische Demokratie neu belebt oder im Falle des Scheiterns der Reformen ein Aus weg aus der sich verschärfenden sozialen und wirtschaftlichen Krise durch autoritäre Regierungsformen gesucht wird.
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(Der Sozialstaat bildet seit mehr als zwei Jahrzehnten in ...)
Der Sozialstaat bildet seit mehr als zwei Jahrzehnten in Deutschland wie auch in anderen Industrieländern einen zentralen Gegenstand der öffentlichen Diskussion. Man spricht vom notwendigen Umbau, von der Krise, ja vom Ende des Sozialstaates, der - so wird vielfach argumentiert - eine schwere Hypothek des Wirtschaftsstandorts Deutschland darstelle, die die internatio nale Wettbewerbsfähigkeit in einer Zeit der Globalisierung entscheidend schwäche. Die vorliegende Studie behandelt die Geschichte des deutschen SOzlalstaa tes. Indem sie die Prägung des heutigen deutschen Sozialstaates durch seine Geschichte herausarbeitet, will sie auch einen Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion über dessen Reform leisten. Diese muß meiner Meinung nach ein neues Gleichgewicht zwischen einer gestärkten Eigenverantwortung der Bürger, der Hilfe durch untere gesellschaftliche Einheiten, die im Einklang mit dem Prinzip der Subsidiarität aktiviert werden sollten, und der gesamtge sellschaftlichen Solidarität suchen. Dabei kommt einer am Gemeinwohl aus gerichteten und die Zukunft gestaltenden Politik eine wichtige Rolle zu. Sie darf sich nicht nur vom Parallelogramm der ökonomischen und sozialen Kräfte bestimmen lassen oder die bestehenden sozialen Institutionen lediglich verwalten. Von der Gestaltungskraft der Politik wird es wesentlich abhängen, ob die Integration der Gesellschaft weiter funktioniert, unsere pluralistische Demokratie neu belebt oder im Falle des Scheiterns der Reformen ein Aus weg aus der sich verschärfenden sozialen und wirtschaftlichen Krise durch autoritäre Regierungsformen gesucht wird.
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Ritter, Gerhard Albert was born on March 29, 1929 in Berlin. Son of Wilhelm Erich Albert and Martha Ida (Wietasch) Ritter.
Doctor of Philosophy, Free University, Berlin, 1952. BLitt, University Oxford, England, 1959. Habilitation, University Berlin, 1961.
Doctor of Philosophy (honorary), University Bielefeld, 1994. Doctor of Philosophy (honorary), Humboldt University, Berlin, 1999.
Researcher St. Antony's College, Oxford, 1952-1954. Assistant Free University, Berlin, 1954-1961, professor political science, 1962-1965. Professor modern history University Munster, Germany, 1965-1974, University Munich, 1974-1994, professor emeritus, since 1994.
Visiting professor St. Antony's College, Oxford, 1965-1966, 72, Washington University, St. Louis, 1965, University California, Berkeley, 1971-1972, University Tel Aviv, 1973.
(Der Sozialstaat bildet seit mehr als zwei Jahrzehnten in ...)
(Der Sozialstaat bildet seit mehr als zwei Jahrzehnten in ...)
Author: Die Arbeiterbewegung im Wilhelminischen Reich, second edition, 1963, Parlament und Demokratie in Grobritannien, 1972, Arbeiterbewegung, Parteien und Parlamentarismus, 1976, Die II Internationale 1918-1919, 1980, Staat, Arbeiterschaft und Arbeiterbewegung in Deutschland, 1980, Sozialversicherung in Deutschland und England, 1983, Die deutschen Parteien 1830-1914, 1985, Social Welfare in Germany and Britain: Origins and Development, 1986, Der Sozialstaat. Entstehung und Entwicklung im internationalen Vergleich, second edition, 1991, The New Social History in the Federal Republic of Germany, 1991, Das Deutsche Kaiserreich 1871-1914, 5th edition, 1992, Grossforschung und Staat in Deutschland, 1992, Der Umbruch von 1989/91 und die Geschichtswissenschaft, 1995, Arbeiter, Arbeiterbewegung und soziale Ideen, 1996, Soziale Frage und Sozialpolitik in Deutschland seit Beginn des 19 Jahrhunderts, 1998, über Deutschland, Die Bundersrepublik in der deutschen Geschichte, second edition, 2000, Continuity and Change. Political and Social Developments in Germany after 1945 and 1989/90, 2000, Föderalismus und Parlamentarismus in Deutschland in Geschichte und Gegenwart, 2005, Friedrich Meinecke Akademischer Lehrer und emigrierte Schüller, 2006, Der Preis der deutschen Einheit.Die Wiedervereinigung und die Krise des Sozialstaats, 2006, 2nd edition 2008. Co-author: (with J. Kocka) Deutsche Sozialgeschichte 1870-1914, 3rd edition, 1982, (with M. Niehuss) Wahlen in Deutschland 1946-1991, 1991, Wahlen in Deutschland, 1990-1994, 1995, (with K. Tenfelde) Arbeiter im Deutschen Kaiserreich 1871 bis 1914, 1992. Editor: Handbuch der Geschichte des deutschen Parlamentarismus, 7 vols., Geschichte der Arbeiter und der Arbeiterbewegung in Deutschland seit seit dem Ende des 18th Jahrhunderts, 18 vols.
Member Senate, main committee German Research Association, 1973-1976. Chairman Association Historians Germany, 1976-1980. Correspondent member Bavarian Academy of Sciences International Commission for the History of Parliamentary and Representative Institutions.
Member Historische Kommission zu Berlin, Historische Kommission bei Bayer, Akademie der Wissenschaften, Kommission für Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien, Beirat Institute für Zeitgeschichte Munich (honorary member).
Married Gisela Ritter, June 18, 1955. Children: Michael, Clemens.