Reformations-Geschichte Volume 2
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This historic book may have numerous typos and missing text. Purchasers can download a free scanned copy of the original book (without typos) from the publisher. Not indexed. Not illustrated. 1782 Excerpt: ... erhalten hatte, daß die Catholischen Stände Trient zur Mühlstätt des Conciliums angenommen haben, so schrieb er eS in einer Bulle, welche am 22 Mai unterzeichnet war, auf. den zi Oct. ans. Raynald, Sarpi und Hortle« der haben diefe Bulle in ihren Schriften ausführlich angezeigt--Voran stand eine weitlänsige Erklärung, warum das Concilium bisher nicht weder zu Mantua noch zn VicenZ habe gehalten werden können, fodann sagte der pabst, daß es weder dieCatholtsche warheit, noch die Hoheit seines Stulö erlauben, einige Artikel derer welche mit der Kirche nicht einig seyeu, nach dem Verlangen der Catholischen Stände bis zu dem künftigen Concilium zu dulden--Die Protestanten nannte er nicht gerade Aezer, sondern Oillencientes sb eccleliä--doch klagte er im Anfang der Bulle erbärmlich, daß das Schifteiu Petti von so vielen Wellen bestürmt werde, und daß die Einigkeit des Glaubens durch so viele Schismen und Kezereien gänzlich gestört werde, da es doch zur Seligkeit so uöthig wäre, daß «ur ein Schafsiall und ein Hirte sey--Die Patriar, che«, Erz,Bischöfe, Bischöse, Aebte, und alle, wel, che von rechtswegen bei allgemeinen Concilien Siz und Stimme haben, berief er, kraft deS EideS, den sie ihm und dem Apostolischen Stul geschworen ha, ben, und des Gehorsams, den sie ihm zu leisten schul, dig seyen--Zum Zwek der Versammlung machte er: Alles zu verhandeln, was zur Reinigkeit und Warheit der christlichen Religion, zur Herstellung guter Sitten, zu gutem Frieden und Einigkeit sowol der christlichen Fürsten untereinander, als der Nationen, und dann auch der Barbaren Gewalt abzuwenden, uöthig sey-- ) ) Ausser der Bek...
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